Die Hohepriesterin sitzt zwischen den beiden Säulen des Salomonischen Tempels, Jachin und Boas. Jachin (rechts) wird typischerweise als Säule der Errichtung bezeichnet, und Boas (links) als Säule der Stärke. Die Säulen stellen die Dualität der Natur dar: männlich und weiblich, gut und böse, negativ und positiv. Die Hohepriesterin, zwischen beiden positioniert, zeigt ihre Rolle als Vermittlerin in den Tiefen der Realität an. Sie ist die dritte Säule - der Weg zwischen beiden. Sie betrachtet diese beiden Säulen als gleichwertig, mit Wissen, das in beiden Bereichen gelernt werden muss. Sie werden auch bemerken, dass sie die Krone der Isis trägt, was möglicherweise darauf hinweist, dass sie eine Anhängerin der Magie ist. Die Hohepriesterin, geschmückt mit dem Sonnenkreuz, bedeutet ihre Verbindung zu den Jahreszeiten der Erde und der Erde selbst. Der Halbmond zu ihren Füßen erscheint auch in vielen Darstellungen der Jungfrau Maria und symbolisiert ihre vollständige Kontrolle über ihre Emotionen. Der Granatapfel im Hintergrund repräsentiert die Ambitionen der Hohepriesterin.
Intuition, Mysterium, Spiritualität, höhere Mächte, höhere Weisheit, innere Stimme, Balance, Harmonie
Unterdrückte Intuition, versteckte Motive, Oberflächlichkeit, Verwirrung, kognitive Dissonanz